Ein großer Trottenbau
Das „Rote Haus“ ist ein auffallend, zweigeschossiger Massivbau mit überhohem Sockelgeschoss, Staffelgiebeln und rostrotem Anstrich auf grauem Sockel. Der Bau stammt nicht, wie man zunächst annehmen könnte, aus dem 16. oder frühen 17. Jahrhundert, sondern wurde von der Gemeinde 1925 auf drei zusammenhängenden Grundstücken errich-tet.
Auf einem davon stand ein großer Trottenbau. Mit diesem „Roten Haus“ sollte der damaligen Wohnungsnot entgegengewirkt werden. Das Haus kann als typisches Beispiel für das in der Zwischenkriegszeit stellenweise angewandte heimatbezogene Bauen gelten. Heute bildet das „Rote Haus“ zusammen mit dem Dorfbrunnen den Dorfmittelpunkt.
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